In der Kuscheltherapie verbinde ich achtsame, bedingungslose Berührung mit emotionaler Offenheit und kreiere einen heilsamem Raum, der dich auf allen Ebenen berührt und nährt. 

Der wohl bekannteste positive Effekt der Kuscheltherapie ist die Ausschüttung des Hormons Oxytocin, dem sog. Kuschelhormon, welches Stresshormone senkt und uns Gefühle der Sicherheit, der Zugehörigkeit und des (Ur-)Vertrauens vermittelt. Durch achtsame Berührung gelangen wir in einen tiefen Entspannungszustand, der es ermöglicht, dass unser Immunsystem auf Hochtouren laufen kann und wir regenerieren bzw. heilen. Kuscheltherapie wirkt schmerzlindernd, sowohl auf der körperlichen, als auch auf der emotionalen Ebene. Durch die immanente Auseinandersetzung mit den Themen Berührung, Intimität und Nähe kann sie unsere Beziehungen bereichern und verbessern und somit zu einem erfüllterem Leben beitragen

Am Anfang besprechen wir erst einmal eventuelle Fragen, die du mitbringst, wie es dir in deinem Körper gerade geht und was dich emotional und geistig aktuell beschäftigt. Die Länge des Vorgesprächs richtet sich ganz nach deinen Anliegen und kann 5 Minuten, aber auch 30 Minuten lang sein.  

In jedem Fall klären wir ab, ob es etwas Kuschelrelevantes (Vorlieben, Abneigungen, besonderes Anliegen etc.) gibt, dass ich über dich wissen sollte. Danach machen wir es uns gemeinsam auf meiner großen Thaiyogamatte bequem und kuscheln in einer oder mehreren Positionen, die sich stimmig anfühlen. Am Ende führen wir noch ein kurzes Nachgespräch. 

Nein. In der Kuscheltherapie sind und bleiben wir beide angezogen und dein Intimbereich wird von mir nicht berührt. Es geht hier nicht um die Befriedigung sexueller Wünsche, sondern um das Bedürfnis nach achtsamer Berührung.  

Nichts! ,-) Es ist völlig in Ordnung für mich, wenn dein Körper auf Berührungen reagiert. Ich kann damit gut sein, aber ich werde damit nichts tun. Wenn deine Sexualität ein therapeutisches Thema für dich ist, können wir gerne darüber sprechen. Wir müssen es aber nicht.